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Heizen mit Sonnenenergie: Photovoltaik oder Solarthermie – Mit diesen Tipps finden Hausbesitzer die passende Technologie
Heizen mit Sonnenenergie ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Die Sonne liefert unerschöpfliche Energie, im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, die begrenzt zur Verfügung stehen. Mit Photovoltaik oder Solarthermie haben Verbraucher die Chance, nachhaltig, kosteneffizient und zukunftsorientiert zu heizen. Welche Technologie passt zu wem?
Das Interesse an Solaranlagen für Eigenheime bleibt ungebrochen hoch. Besonders Photovoltaik (PV) und Solarthermie haben sich in Deutschland als führende Technologien etabliert, um umweltfreundliche Sonnenenergie für die Heizwärmeversorgung und Warmwasserbereitung zu nutzen. Denn mit einer eigenen Solaranlage sind Haushalte weniger von steigenden Strom- und Heizkosten abhängig. In vielen Bundesländern besteht zudem bereits eine Solardachpflicht für Neubauten und teilweise auch für umfassend sanierte Bestandsgebäude.
Wie unterscheiden sich die Technologien? Photovoltaikanlagen erzeugen Strom, der vielseitig nutzbar ist – etwa für Haushaltsgeräte, E-Fahrzeuge oder den zeitlich abgestimmten Betrieb einer Wärmepumpe. Solarthermieanlagen hingegen wandeln Sonnenstrahlung direkt in Wärme um, die zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung genutzt werden kann – in der Regel kombiniert mit einem weiteren Wärmeerzeuger.
Photovoltaikanlage und Wärmepumpe: hohe Flexibilität
Die Kombination aus Photovoltaikanlage und Wärmepumpe hat sich als besonders beliebte Lösung durchgesetzt. Wichtig ist dabei eine Wärmepumpe, die SG-Ready zertifiziert ist. SG steht für den englischen Begriff Smart Grid, also intelligente Stromnetze, Ready heißt, dass die Wärmepumpe bereit und dazu in der Lage ist, mit intelligenten Stromnetzen zu interagieren. Dies ermöglicht eine flexible Steuerung der Wärmepumpe, um sie an die Bedingungen des Stromnetzes anzupassen und den Betrieb effizienter und kostengünstiger zu gestalten. So lassen sich Stromproduktion und -verbrauch optimal aufeinander abstimmen.
Solarthermie und konventionelle Wärmeerzeuger: hohe Effizienz
Solarthermieanlagen können in sonnenreichen Monaten den gesamten Warmwasserbedarf decken und den konventionellen Wärmeerzeuger entlasten oder sogar abschalten. Die Kombination mit Gas-/Ölbrennwertgeräten oder Holz-/Pelletkesseln kann sehr effizient sein.
Während Solarwärmekollektoren einen höheren Wirkungsgrad bei der direkten Umwandlung von Sonnenenergie aufweisen, punkten PV-Systeme mit ihrer Flexibilität. Sie sind kostengünstiger in Material und Installation, weisen kürzere Amortisationszeiten auf und bieten mehr Nutzungsmöglichkeiten. Überschüssiger Strom kann sogar ins Netz eingespeist werden – und wird gesetzlich garantiert vergütet. Solarthermie hingegen ist die optimale Wahl für Haushalte mit hohem Warmwasserbedarf, insbesondere in Verbindung mit konventionellen Wärmeerzeugern.
Bauliche Voraussetzungen sind entscheidend
Grundvoraussetzung für die Montage von Solarstrommodulen bzw. Solarkollektoren ist eine geeignete, möglichst unverschattete Dachfläche. Neben Ausrichtung und Steilheit muss das Dach in einem guten baulichen Zustand und zur Aufnahme der zusätzlichen Last statisch geeignet sein. Bei ausreichender Dachfläche lassen sich beide Systeme auch kombinieren. Sind Platz oder Budget nur beschränkt vorhanden, ist häufig eine größere PV-Anlage mit optionalem Batteriespeicher die wirtschaftlich sinnvollere Lösung. Als Alternative können PVT-Kollektoren interessant sein, die Photovoltaik und Thermie platzsparend in einem Bauelement kombinieren – besonders bei sehr begrenzter Dachfläche.
Eine fachgerechte Vor-Ort-Beratung bleibt in jedem Fall unerlässlich, um das optimal abgestimmte System für die individuellen Anforderungen zu finden.
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